parasitäre Stadtmöblierung

 

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OGA – urban parasites knüpft an städtebaulich entstandene „Resträume“ an.

Passiver Raum wird dadurch neu in aktiven Raum integriert. Ausgehend vom lebendigen urbanen Raum, einem Lebensraum, tritt OGA als parasitäre Form hervor und geht eine symbiotische Verbindung mit Architektur und öffentlichem Raum ein. In einem Zentrum gebündelt verteilen sich die Einzelelemente im Aktionsgebiet und weisen durch ihre Anwesenheit auf nutzbaren Raum hin und revitalisieren diesen gleichzeitig.

oga_einleitung

 

OGA widmet sich den Räumen am Rande – den „Randräumen“ und wird dadurch selbst zu einem Randraum, oder eher zu einem Ruhe- und Reflexionsraum für die Stadtbewohner von Graz. Urbane Strukturen liefern ideale und vielfältige Möglichkeiten sich mit spannenden Schnittstellen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit oder zwischen Zentrum und Rand zu beschäftigen. OGA bietet eine Bandbreite an Möglichkeit sich mit seiner urbanen Umwelt vertraut zu machen.

OGA in der Griesgasse OGA an der Hauptbrücke

Der Aufbau der OGA-Elemente

Über die aus Corian gebogene Innenform lässt sich eine farbige oder bedruckte Folie legen, die im Anschluss als farb- bzw. mustergebendes Element zu erkennen ist. Zur Fixierung wird eine aus zwei Corian-Teilen bestehende Außenschale um die Innenform zusammen gesteckt, wodurch gleichzeitig das Eindringen von Schmutzpartikeln und Feuchtigkeit verhindert wird.

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Durch den Austausch der Folien-Inlays kann OGA so jährlich die Stadt in einer neuen Farbe „befallen“, oder auch als Werbeträger wirtschaftlich nutzbar gemacht werden.

oga_inlayvarianten

oga_farbvarianten

 

Konzepteinreichung  „Design im öffentlichen Raum“
in Kooperation mit Ulla Havenga, 2010